10. November 2012

Geburtstag ist dann, wann ich will!

10. November 2012 0
Zu meinem Geburtstag, der bereits im August war, habe ich einen Gutschein für LUSH geschenkt bekommen. Mit dem Einlösen habe ich gewartet, bis sie die Weihnachtsprodukte in den Läden liegen hatten. Dort gibt es immer soviel, was ich gerne hätte und dann schlug letzte Woche meine große Einkaufsstunde!

Meine Beute:














Von links nach rechts:
Midnight Massage, So White Badekugel, Snow Cake Seife, Father Christmas Badekugel, Buche de Noel Gesichtsreiniger und Mr. Punch Seife.




1. September 2012

Bücher wie auf dem Wochenmarkt

1. September 2012 0
Der Trödelladen bei mir um die Ecke hatte heute eine wirklich tolle Idee, um seine Bücherregale leer zu kriegen. 1 Kilo Bücher = 1 Euro!
Schon war ich drin und meine Ausbeute ist ganz gut:
Gezahlt habe ich drei Euro und laut Auszeichnung wären es ursprünglich 12,50 Euro gewesen. So fängt das Wochenende doch gut an.

29. August 2012

Wie alles begann

29. August 2012 0
Titel: Der Thron der roten Königin

Autor: Philippa Gregory

Verlag: Rowohlt Taschenbuch 

Preis: 9,99 €


In der neuen Trilogie von Philippa Gregory behandelt sie die Frauengestalten der frühen Tudor-Zeit. Den Anfang macht dabei Margaret Beaufot, die Mutter von Henry VII. - dem ersten Tudor auf dem englischen Thron. Margaret Beaufort wird hier als sehr gottesfürchtige und ehrgeizige Frau dargestellt, die sich zunächst damit abfinden muss ihren Traum aufzugeben ins Kloster als Nonne zu gehen, da sie die letzte Erbin des Hauses Lancaster ist und eine wichtige Rolle in der Heiratspolitik ihrer Familie spielt. Aus der Ehe mit Edmund Tudor geht ihr einziger Sohn hervor, durch den sie ihre Bestimmung findet: Sie muss dafür sorgen, dass ihr Sohn auf den Thron kommt und sie Königinmutter wird. Dabei hält sie dieses Schicksal für Gottes Plan und verfolgt ihn sehr akribisch. Ständig steht sie in Konkurrenz zu der aktuellen Königin Elizabeth Woodville. Für Margaret verkörpert sie alles, was sie selbst gern hätte. Schönheit, einen liebenden Mann und den Thron von England. Beide Frauen treffen in einer Zeit aufeinander, die von den Kriegen der weißen und der roten Rose geprägt sind und das Land zerrüttet ist vom Bürgerkrieg.

Wie gewohnt ist der Schreibstil von Philippa Gregory sehr angenehm für mich zu lesen gewesen. Meistens lese ich in Kapitelabschnitten, aber bei dieser Autorin fällt es mir immer sehr schwer meine selbst auf ersetzten Grenzen festzuhalten und am Ende lese ich doch zwei oder drei Kapitel mehr. 
Anfangs hatte ich mich noch nicht wirklich über die neue Reihe informiert, von daher wusste ich nicht, dass der "2. Teil" sich nicht weiter mit dieser Frau beschäftigt, sondern mit ihrem Gegenpart Elizabeth Woodville. So war es dann schwierig für mich den zweiten Teil zu lesen und bislang habe ich noch keinen Einstieg gefunden, denn sehr schnell schlägt sich meine Sympathie auf die Seite der jeweiligen Heldin eines Buches und nun die ganze Geschichte von der anderen Seite zu sehen - dazu bin ich noch nicht bereit.
Auf der anderen Seite finde ich gerade das auch das gelungene an dieser Trilogie, man bekommt Eindrücke von mehreren Seiten und muss selbst entscheiden für welche Partei man sich entscheidet.

Der Verlag hat - wie üblich bei Romanen über die Tudorgeschichte - genügend Infomaterial dazu gepackt. So gibt es eine Landkarte mit den vermerkten Schlachten, Jahreszahlen und jeweiligen Gewinnern. Allerdings ist der beigefügte Stammbaum nicht ganz so gut, wie ich ihn mir gewünscht hätte. Denn nicht alle Ehemänner von Margaret Beaufort sind hier verzeichnet und generell beschränkt sich der Stammbaum auf das allernötigste. Sehr gut finde ich die Liste an Büchern, die der Autorin beim schreiben des Buches geholfen haben.
Ich kann das Buch jedem Fan von Philippa Gregory und der Tudorzeit nur wärmstens empfehlen. Es ist etwas anders als die typischen Bücher aus diesem Genre. Und ich weiss irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem ich mich auch mit Elizabeth Woodville anfreunden werde.
Bald wird der dritte Teil als Taschenbuch erscheinen und wird dann sicherlich in meinem Einkaufwagen landen.

26. Juni 2012

Mandarinen Cupcakes

26. Juni 2012 0
Am Wochenende gab es ein kleines Backexperiment. Mittlerweile komme ich mit Muffins und einigen Cupcakevarianten gut zurecht, aber am Wochenende wollte ich es mir unkompliziert machen und habe eine der Dr. Oetker Backmischungen ausprobiert.


Ein bisschen erschwert hat es mir der Teig, der nach der Zugabe von Ei, Öl und Mandarinensaft von der Konsistenz mehr der eines Pfannkuchenteigs gleich, als dass man daraus gute Cupcakes hätte machen können. Ein Papierförmchen hielt auch prompt dem Druck nicht stand und ergoß sich während des Backens in meinen Ofen. Das arme Ding.
Nachdem ich die Cupcakes aus dem Ofen genommen hatte ging es an das Toping, inklusive Physikgrundkurs. Merke: grade frisch geschlagene Sahnecreme bleibt nicht in ihrer Form, wenn man sie auf noch warme Cupcakes gibt. Aber ich finde trotz meiner Ignoranz gegenüber Agregarzuständen, sind sie mir trotzdem ganz gut gelungen. Lecker waren sie jedenfalls.

14. Juni 2012

Mein neues Lieblingsgericht

14. Juni 2012 0
Bei dem zweiten Kochdurchgang habe ich Fotos von der Zubereitung und dem fertigen Produkt gemacht, um das Rezept mit euch zu teilen, weil ich es so super lecker finde.

Gratinierter Wels

Zutaten für vier Personen:

800g Welsfilet
150g Champignons, geschnitten
2 Frühlingszwiebeln in Ringen
2 EL Kapern
300g Käse, gemahlen
Senf (Dijon-Senf)
Kräuter (8-Kräuter-Mischung), TK
Olivenöl
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Den Boden einer feuerfesten Form mit Olivenöl einfetten. Die Welsfilets salzen und pfeffern und in die Form einlegen. Die Oberseite der Filets mit Senf einstreichen.

Champignons, Frühlingszwiebeln und Kapern in Olivenöl braten, bis das Wasser verdampft ist. Ich hab die Kapern weggelassen.

Kräuter darunter rühren. Statt den TK Kräutern habe ich Petersilie, frisches Basilikum dreierlei Arten und Kräuter der Provence benutzt. Diese Mischung gleichmäßig über den Filets verteilen.

Dann den Käse darüber streuen. Ich habe Gouda vom Stück geraspelt. Es gibt zwar den geriebenen, aber dem traue ich nicht ganz über den Weg.


Jetzt für ca. 40 Minuten im vorgeheizten Backofen, Umluft 200°, überbacken.
Nach dieser Zeit sieht es dann so aus:

Ich wünsche euch guten Hunger!

12. Juni 2012

Oh du meine Güte!

12. Juni 2012 0
Ist es wirklich schon über einen Monat her seit ich meinen letzten Post veröffentlicht habe? Da war ich wohl etwas schreibfaul.

Das muss sich wieder ändern! Das Problem war meine drei wöchige Abstinenz von Romanen. Aber jetzt habe ich einen Einstieg gefunden und es werden bald neue Leseeindrücke online kommen. In der Zwischenzeit hatte ich mich mit ganz viel Fachliteratur herumgeschlagen. Würden euch eigentlich auch kurze Leseeindrücke zu Fachbüchern interessieren? Wenn ja, dann lasst mir doch einfach einen Kommentar da, wie ihr euch solche Rezensionen wünscht. Bin jederzeit für Vorschläge und Ideen offen.

9. Mai 2012

Post aus Rawlins, Wyoming

9. Mai 2012 0
Heute kam unser Päckchen von der lieben Kristy an. Mein Freund hatte sie im Internet "gefunden" und sich mit ihr angefreundet. Zusammen häckten sie einen Plan aus, um mir die Naked 2 Palette von Urban Decay zu kommen zu lassen. Ja auch Archäologinnen haben Schminkträume.
Und weil ich das Päckchen so toll fand, packen wir es nun gemeinsam aus.
Zunächst ein Blick in das Päckchen, nachdem ich die eine Seite geöffnet habe.
Das hat uns Kristy alles geschickt, die kleine Verrückte. Mein Freund hatte ihr auch erzählt, dass ich unbedingt mal Pop Tarts probieren wollte.
So haben wir 4 x Frosted Blueberry, 3 x Frosted S'mores (hab ich noch nicht gegoogelt, ich tippe aber auf Marshmellow oder so etwas in der Art), 2 x Frosted Strawberry. Jetzt müssen wir nur noch raus finden, was genau wir mit denen machen. Soweit ich weiss wird mein Toaster dabei auch eine Rolle spielen. Mal sehen.
Neben den Poptarts wurde Kristy auch geflüstert, dass ich gerne Backe, wie ihr es schon in einigen Posts lesen konntet. Daher hat sie als Überraschung auch Cupcakes beigelegt. Die sehen auch wirklich sehr lecker aus.
Wir haben auch Twinkies bekommen. Sicher jedem bekannt aus Funk und Fernsehen. Nun können wir auch diese bösen kleinen Dinger probieren. Vorfreude ist garantiert.
Neben den Kartons war eine Tüte Jolly Rancher Hard Candy in dem Päckchen. Keine Ahnung was das ist und wie es schmeckt. Wir tippen hier auf Bonbons (?).
Ganz verfüherisch kommen diese zwei daher. Kleine Milchschokolade Küchlein, gefüllt mit Erdnussbutter. Ich spüre förmlich jetzt schon ihr doppeltes Gewicht auf meinen Hüften.
Und das war der eigentliche Stein, der das alles ins Rollen brachte: Die Naked 2, nun in meiner Hand. Das obligatorische Quieken und unablässiges Grinsen (siehe auch Gipsabdruck vom Schwein) war vorprogrammiert. Ich hab sie, sie ist mein, ganz frisch, exklusiv aus den USA! Tausend Dank an Kristy!!!
Dieses Bild ist eigentlich nur für Kristy. Mein Freund wird nämlich diesen Blogpost auch auf seinem Blog posten mit einer zusätzlichen englischen Übersetzung. Dort kann Kristy dann endlich den Inhalt dieses uminösen Kästchens sehen.

Finaly: Lots of thanks to Kristy from Rawlins for this amazing package! You are really crazy! :-)

11. April 2012

Ein Treffen mit alten Bekannten

11. April 2012 1
Am Ostersonntag nutzte ich die Gelegenheit des Verwandschaftsbesuchs, um mir die Pompeji Ausstellung in Halle an der Saale anzusehen. Bereits letztes Jahr besuchte ich das Museum und schaute mir dabei die Daueraustellung an, in der es mehr um Ur- und Frühgeschichte geht. Es werden viele regionale Funde gezeigt und auch die berühmte Himmelsscheibe von Nebra ist dort zu sehen. Neben der guten Dauerausstellung gewinnt das Museum einfach aufgrund des beeindruckenden Baus, der Ausstellerherzen höher schlagen lässt.
Hier nun (leider) das einzige Bild, das ich an dem Sonntag machen konnte, da fotographieren in der Sonderausstellung verboten war.

Die Preise sind moderat: 8 € Erwachsene, Studenten erhalten 3 € Ermäßigung. Neben dem Fotographierverbot wird der Besucher gebeten die Mobiltelefone auszuschalten, was ich sehr schön fand. Denn nichts stört mich mehr als telefonierende Besucher oder Handykameras.
Der Aufbau der Ausstellungswände war klassisch. Schwarze Wände und Schaukästen auf denen die Exponate sehr gut zur Geltung kommen und man unterbewusst sogleich die Assoziation zu erkaltetem Lavagestein hat. Über dem Atriumfenster des Innenhofes wurde ein Tuch mit aufgedruckter Lava gespannt.
Besonders in der unteren Etage des Innenhofes wurde gezeigt, dass der Vesuv nicht nur damals 79 n. Chr. ausgebrochen war, sondern immer wieder die Gefahr für die Bewohner seiner Hänge bestand, bis heute.
Viele der Exponate kamen mir besonders als alte Bekannte vor, denn sie waren auch in den letzten beiden Halterner Sonderausstellungen 2007 und 2009 zu sehen. Als ich dann aber die Treppen zu der 1. Etage empor stieg sah ich auf dem Treppenabsatz ein Exponat, dass mich innerlich vor Freude aufquieken ließ. Ich glaube nur sehr wenige der anderen Besucher konnten nachvollziehen, warum ich meinen Freund sofort zu diesem Exponat zog und ein seeliges Lächeln auf meinem Gesicht erstrahlte.
Es war mein Schwein!

Abdruck eines Ferkels aus der Umgebung der Villa Rustica in Boscoreale. Foto gescannt aus: S. de Caro, La Villa Rustica in Localitá Villa Regina a Boscoreale (1994) Tafel 12 b.

Mein allererstes Referat an der Universität handelt über die Villa Rustica in Boscoreale. Von dort stammt auch der Gipsabdruck. Mindestens 5 Minuten stand in andächtig vor den Schweinchen, bis ich weiter gehen konnte, um mir die restlichen Stücke der Ausstellung an zu sehen. Am Ende musste ich mich trotzdem noch mal besonders von dem Schweinchen verabschieden.
Leider gab es keine Postkarte vom Schwein, die hätte ich sofort mitgenommen!

Insgesamt ist die Ausstellung sehr gelungen und jedem, der den Weg nach Haltern am See nicht auf sich nehmen wollte sollte sich überlegen nicht doch nach Halle an der Saale zu fahren. Der Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

22. März 2012

Marzipankartoffeln

22. März 2012 1

Aus dem Rest meines Marzipans habe ich für meinen Schatz kleine Kartoffeln gemacht. Die etwas rötlichen sind in einfachem Kakaopulver gewälzt, die weißen habe ich mit einer Mischung aus Kakao und Zimt bestäubt. 
Sie sehen schon ganz nett aus, daher werden sie in meine möglichen Weihnachtsprodukte mit aufgenommen. Da wird sich jemand freuen.

19. März 2012

Thees rief an

19. März 2012 2
Am Samstag Abend spielte Thees Uhlmann mit seiner Band im Skaterpalace und seinem ersten Soloalbum nach Tomte in Münster und wir waren dabei. Diesesmal mit einer besseren Kamera. So lasse ich die Bilder am liebsten für sich wirken.







Und wenn ihr Gelegenheit habt noch auf eins der weiteren Konzerte der Tour zu gehen: Tut es!

15. März 2012

Frühlingsshopping

15. März 2012 0

Neuer Stoff


Himbeer ist immer gut


Und während des lesens eines neuen Buches nach Sonnenblumen duften sowieso!

12. März 2012

No more rabbits

12. März 2012 4
Gestern Abend gaben Sunrise Avenue ihr letztes Konzert der Out of Style Tour in Münster und wir waren dabei!
Lang ist es her, dass ich auf einem Konzert war und ich meine mich zu erinnern, dass das letzte Mal die Absoluten Beginner im Soundgarden in Dortmund waren. Das war damals schon anders gewesen. Aber der gestrige Abend hat mich wieder auf den Geschmack gebracht und meine Begleitung und ich haben beschlossen, dass wir häufiger sowas machen müssen, auch wenn uns auf dem Heimweg die Beine vom hüpfen irre weh taten. Aber eins nach dem anderen und von Anfang an:
Zum Glück kann man die Halle von meiner Wohnung aus fußläufig erreichen und so standen wir bereits eine Stunde vor Einlass vor dem Tor. Der Wettergott war uns gnädig und so kamen wir trockenen Fußes in die Halle und konnten einen Platz relativ weit vorne ergattern. Das Publikum um uns herum war ähnlich wie wir, weiblich, 20-30 Jahre jung, mit Kamera und Trinkbechern bewaffnet. Vereinzelt standen dazwischen männliche Wesen immer in Begleitung der Dame ihres Herzen und harten der Dinge, die an diesem Abend auf sie warteten.
Pünktlich wie der Big Ben kam die Vorgruppe Jim Kroft auf die Bühne, eine Independent Band aus Schottland. Ich muss gestehen, dass ich mich überraschen lassen wollte und mir vorher nichts auf Youtube oder ähnlichem angehört hatte, aber es war eine positive Überraschung. Besonders der Song Weakness hat mir gefallen. Man muss auch erwähnen, dass sich Herr Kroft immer bemüht hat deutsch zu sprechen, was allerdings einige Mädels hinter mir bei seiner Version von 44 zum Anlass nahmen zu lachen und sich vor allem daran zu stören, dass Herr Kroft Bier (!) auf der Bühne trinkt. Die Mädels vom Immenhof gehen auf ein Konzert. Genauso eigenartig fand ich es, als Herr Kroft erzählte, ihn würden alle ständig mit Jim Knopf verwechseln, mir hingegen wäre eher eingefallen, ob er denn die Uzis von seiner Schwester Lara Croft auch benutzen darf?
Nun gut. Nach einer guten halben bis dreiviertel Stunde gab es dann noch mal eine kleine Pause und gegen 21 Uhr betraten dann Sunrise Avenue die Bühne. Das Münsteraner Publikum brauchte ein paar Songs, um aufzutauen, aber danach war eine richtig gute Stimmung in der Halle.
Durchmischt wurde das Liedprogramm der Band mit Soloeinlagen, der einzelnen Musiker, besonders das Solo des Keyboarders Osmo war klasse. Zwar bin ich in Besitz eines Videos davon, aber die Soundqualität ist leider zu schlecht, als das ich das jemanden antun will. Nebenher wurden für die Stimmung auch Parts aus anderen Musikklassikern gespielt. Jedoch bewies sich das Publikum nicht besonders AC/DC Text sicher und so kam ich mir fast etwas einsam vor Thunder zu brüllen. Die Backstreet Boys habe ich konsequent ausgelassen.
Der Höhepunkt des Abends war für mich Hollywood Hills. Man merkte richtig, wie es der Band schwer viel sich nun endgültig von dieser Tour zu verabschieden und wieder in den kalten Norden zu fahren. Nach einer Zugabe wurde dann zusammen mit der Vorgruppe Abschied auf der Bühne in Münster gefeiert.
Eins weiss ich schon jetzt, sollten sie nochmal in meiner Nähe ein Konzert geben: ich bin dabei. Es war wirklich ein toller Abend!

16. Februar 2012

Auf der Jagd bei Aldi

16. Februar 2012 1
Wie bereits bei Twitter berichtet, war ich heute morgen mit meinem Nachschichtzombie - ja Frauen können gnadenlos sein - unterwegs, um mir von dem Aldi-Nord Donnerstagsangebot die Silikon Bachförmchen zu holen. Nachdem wir anfangs etwas planlos um den Sondertisch getigert waren, entdeckten wir sie dennoch, allerdings in einer sehr unauffälligen Verpackung, weshalb sie sich dem Blick der Jägerin zunächst entzogen hatten.
Nun aber das Trophäen Bild:


Ich bin schon ganz gespannt, wie die ersten Backversuche in den Förmchen werden. Von meinen Silikon Muffinförmchen bin ich nämlich bereits total begeistert. Fotos und Berichte werden dann folgen.

14. Februar 2012

Sweets for my Sweet

14. Februar 2012 0

13. Februar 2012

Mord oder Selbstmord, das ist hier die Frage!

13. Februar 2012 0
Titel: Im Schatten der Königin

Autor: Tanja Kinkel

Preis: 9,99 €

Verlag: Knaur Taschenbuch Verlag


 Inhalt: Wir schreiben das Jahr 1560. Die junge Königin Elisabeth hat vor zwei Jahren den englischen Thron bestiegen, jedoch ist ihre Legitimität als Thronerbin nicht gesichert. Bei einigen ihrer Landsleute gilt sie immer noch als Bastard, da sie aus der zweiten Ehe ihres Vaters Heinrich VIII. mit Anne Boleyn stammt. Bislang hat sie zudem alle Bewerber, die um ihre Hand angehalten haben abgewiesen. An Hofe und im ganzen Land munkelt man, dass ihr Stallmeister Sir Robert Dudley das Bett mit ihr teilt und sich am liebsten selbst auf dem englischen Thron sehen würde. Neben daraus resultierenden Innen- und Außenpolitischen Schwierigkeiten scheitert der Wunsch der Verliebten heiraten zu können daran, dass Robert Dudley bereits mit Amy Robsart verheiratet ist. Früher einmal haben sie aus Liebe geheiratet, eine Seltenheit zu dieser Zeit im englischen Adel, doch mit der Zeit verliert Robert Dudley das Interesse an seiner Gemahlin und schickt sie von einem Bekannten zum nächsten. Amy vergeht an dieser Situation, klagt über Schmerzen in der Brust und schließlich findet man ihren leblosen Körper am Ende der Treppe in ihrer aktuellen Unterkunft. Der Tod von Amy Robsart wird zum Politikum. Denn wenn Robert Dudley seine Gemahlin getötet hat, um in seinem Bett Platz zu schaffen für die Königin wäre das ein Skandal. Oder hat es die junge Frau vor Liebeskummer nicht mehr ausgehalten und sich selbst das Leben genommen?
Der Vetter der Dudleys Thomas Blount wird im Auftrag Robins an den Ort des Gesehens geschickt, um Nachforschungen anzustellen und die Wahrheit über den Tod der Amy Robsart herauszufinden. Wird er es vor Ablauf der offiziellen Untersuchung schaffen? Denn neben dem Gerücht die Spanier hätten ihre Hände bei dem Tod im Spiel wurde sogar der Teufel in Abingdon gesehen und Thomas Blount begegnen viele Charaktere aus alten Zeiten, die ihm die Ermittlungen nicht gerade einfacher machen.

Fazit:  Die Familie Tudor hat bereits viele zu Büchern, Filmen und Theaterstücken inspiriert. Das Buch von Tanja Kinkel beleuchtet einen Teilaspekt dieser spannenden englischen Geschichtsperiode. Über diese Zeit ist vieles bekannt, doch sind die Protagonist oftmals auf verworrenen Wegen mit einander verbunden oder sich Spinnefeind. Selbst wenn man sich mit den Tudors gerne beschäftigt stolpert man immer wieder über neue Bruchstücke. So ist es mir auch mit der Geschichte dieses Buches ergangen. Über eine eheliche Verbindung Robert Dudleys, die ihm bei der Heirat mit Elisabeth im Weg gestanden hat wusste ich Bescheid, jedoch nicht über den rätselhaften Tod seiner ersten Ehefrau. Sehr gefallen hat mir bei der Erzählung der Geschichte, dass Tanja Kinkel als Protagonisten eine eher unbekannte Figur der Tudor Ära wählt, über die auch sehr wenig bekannt ist, was ihr aber den literarischen Freiraum lässt sie zu gestalten. Hätte sie Robert Dudley oder die Königin gewählt, wäre dies sicher schwieriger gewesen, da jeder Leser bereits Vorstellungen von diesen Charakteren durch Auftritte andernorts hat.
Die Geschichte bleibt spannend bis zum Schluss, auch wenn man den weiteren Geschichtsverlauf bereits kennt. Die Struktur wird durch genau Zeit und Ortsangaben am Anfang eines jeden Kapitels aufgelockert, genauso wie mit den eingeschobenen Zwischenspielen, die die mögliche Sichtweise der Königin und ihrer engsten Vertrauten ihrer Gouvernante Katherine Ashley wiedergeben. Hier erfährt man auch von einem möglichen weiteren Model, welches Elisabeth später für ihre Regentschaft wählte. Hier träumt sie von einer Liebesbeziehung zu Robert Dudley, der sich aber nicht in ihre Staatsgeschäfte einmischen soll und sie demnach nicht miteinander verheiratet wären.
Es ist schwierig die genauen Beweggründe für Elisabeths Entscheidung unverheiratet zu bleiben und der Mutter Gottes gleich aufzutreten, zu beschreiben. Das versucht der Roman auch gar nicht. Ihm geht es viel mehr um das Politikum des Todes der Frau von Robert Dudley und das neben der ganzen Politik auch noch zwei verhinderte Liebende stehen.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich für die Tudor Ära interessiert. Aber auch Krimifans, die sich an das Genre historische Krimis heran wagen wollen, sind hier gut aufgehoben und finden einen leichten Zugang, der den "Neulingen" durch angefügte Stammbäume der wichtigsten Familien nochmals erleichtert wird. Ein großer Liebesroman ist es allerdings nicht. Wer also sich ein weltumfassendes Happy End wünscht wird in diesem Buch nicht fündig, aber lesen sie selbst, es lohnt sich.

4. Februar 2012

Winter-Muffins mit Schneehäubchen

4. Februar 2012 0

21. Januar 2012

Haha Titel vergessen

21. Januar 2012 0
Nun hatte ich es endlich geschafft meinen Amazon Gutschein von Weihnachten einzulösen. Natürlich durfte auch hier der Muffinwahn, der mich zur Zeit befallen hat nicht fehlen.
Von links nach rechts:

Hege, Ullerich - Muffins (Zaberst Sandmann Verlag)
Susanna Tee - 1 Teig = 100 Muffins
200 Muffin Förmchen (Nachschub darf nicht versiegen)
Christina Kempe - 1 Form 50 Muffins
Der Teufel trägt Prada DVD - fehlte noch in der Sammlung, wie ich Donnerstag fest gestellt habe

Cheesecake Muffins mit Rosinen

13. Januar 2012

Muffins und Kopfsteinpflaster

13. Januar 2012 0
Nun hat mich das Muffin-Fieber gepackt und ich backe und backe. Dabei probiere ich zunächst Rezepte aus, die in meiner Nähe sind. Vorhandene Kochbücher werden durchforstet, aber auch das Internet ist irgendwie "nah". Seit einiger Zeit verfolge ich die neuen Rezepte auf eatsmarter.de, Selbstverständlich musste ich dort dann nach Muffinrezepten suchen. Auf Anhieb gefallen hat mir das Rezept für die Walnuss-Muffins. Der Teig war schnell zusammen gemischt.


Bei dem ersten Versuch nach 30 Minuten Backzeit wurden die Muffins aber sehr schnell hart. Zumindest von außen. Ich habe daraufhin bei Versuch Nummer zwei etwas weniger Backpulver und 5 Minuten der Backzeit gekürzt. Nun konnte man sie auch noch nach einem Tag gut essen. Die Ersten wären aber bei jeder Straßenschlacht gern gesehene Verpflegung/Wurfgeschosse gewesen.

7. Januar 2012

Vorsatz 2012: Sich mehr trauen

7. Januar 2012 0
Zu diesem Vorsatz gehört für mich auch, dass ich mich endlich an Cupcakes traue. Gebackt hab ich immer schon gerne, aber Kuchen mit Schokoglasur war bislang die höchste Dekorationskunst, die ich mir zu getraut habe. Nun sah ich aber beim Einkaufen Backmischungen für Cupcakes. Der erste Gedanke: "Das muss einfach klappen." Zweiter Gedanke: "Uh, mit Himbeeren."

So wurde dann der Teig behutsam in die kleinen Papierförmchen bugsiert.
Bis auf die kleinen Kleckse sehen sie fast perfekt aus. Ich war so stolz auf die kleinen Dinger, wie sie dort im Ofen schwitzten.
Nach 20 Minuten durften sie schon wieder raus, und da begann der wirklich schwierige und angsteinflössende Teil: Die Dekoration.
Zum Glück hatte Herr Oetker - an dieser Stelle alles Gute zum 150. Geburtstag nachträglich - mir bereits einen Spritzbeutel mit in die Packung gelegt. Nachdem ich den Beutel auf meine gewünschte Form zugeschnitten hatte passierte das Wunder. Ich dekorierte und streute und es sah toll aus. Es entwickelten sich schon fast Mutterstolz ähnliche Gefühle bei mir zu den kleinen rosa Dingern.
Namen habe ich ihnen keine gegeben, da ihre Bestimmung diesen Vorgang herzlos machen würde.
Das einzige Problem war für mich die Angabe 400 ml Schlagsahne. Abgesehen davon, dass Sahne komischerweise immer in 200 g Bechern verkauft werden und g und ml sich nicht entsprechen, habe ich mich gefragt, ob sich die 400 ml auf die flüssige Sahne oder auf das bereits geschlagene Produkt beziehen. Zum Glück viel mir kurz vor einer philosophischen Debatte zu diesem Thema der Satz meines Fahrlehrers ein: "Nicht denken, fahren!" Also dachte ich mir komm egal.
Am Ende hatte ich fast noch die Hälfte an Himbeersahne übrig und hab sie meinem Freund in die Hände gedrückt, der sich mit dem Beutel und strahlenden Augen wieder vor den PC verzog.
Kurz darauf hörte ich aus dem Arbeitszimmer nur ein leidendes: "Mir ist schlecht."

4. Januar 2012

The Legendary Duff

4. Januar 2012 0





Ein kleiner Karstadt-Lebensmittelabteilungs-Haul. Eigentlich auf der Suche nach Mango Sandorn Tee haben wir dann auf dem Weg zur Kasse diese hier entdeckt. DUFF! Das Bier aus den Simpsons wird sogar in Deutschland und nicht in Springfield hergestellt. Natürlich musste ich das eine zum Düff machen. Düff, das Bier aus Schweden. Zum Geschmack kann ich noch nichts sagen. Wir haben uns noch nicht heran getraut, sondern bestaunen es ehrfürchtig.

Das Christkind liest auch

Etwas verspätet, aber nun vollständig, wollte ich euch einen kleinen Überblick geben, welche Bücher mir das Christkind vorbei brachte. Von einigen werden dieses Jahr dann Rezensionen folgen.


Jerusalem, die Biographie - Simon Sebag Montefiore

Nie war es herrlicher zu leben: Das geheime Tagebuch des Herzogs von Croy (1718- 1784) - Hans Pleschinski

Eden - Sibylle Krauss

Mason & Dixon - Thomas Pynchon

Im Schatten der Königin - Tanja Kinkel

Die Entdeckung des Lichts - Ralf Bönt

Der Thron der roten Königin - Phillippa Gregory

Die Königin der weissen Rose - Phillippa Gregory

Neues Jahr, neue Seite

Nach einem knappen Jahr habe ich beschlossen meinen Bloganbieter zu wechseln und bin zu blogspot umgezogen. Die Gründe tun hier nichts zur Sache. Der Inhalt soll im großen und ganzen aber bestehen bleiben. Ihr werdet also weiterhin Rezensionen über historische Romane und auch über andere Bücher, die ich gelesen habe abrufen können. Selbstverständlich bleiben die Museumstouren erhalten.
Wahrscheinlich wird es etwas dauern, bis ich alles so eingerichtet habe, wie ich es gern hätte, aber so könnt ihr euch bei jedem Besuch wieder über etwas neues freuen. Ich wünsche uns somit ein frohes neues Jahr in einer neuen Heimat.
 
Zeitensand. Design by Pocket